Ich habe ein Techtelmechtel
Nach der Wintersonnenwende
Strafft sich meine Haut
Freudig stehen Haare zu Berge
Ich kann sie knistern hören
Licht ist ein Elixier
Leben erhebt sich aus der Schwere
Meine Sinne tänzeln durch Zeit und Raum
Kehren beseelt zurück in die Kammer
Der rote Saft dünnt aus
Ich träume mich sorglos
Vermehre mich schwarz auf weiß
Manchmal überschreite ich meine Grenze
Demut ist ein gut Ding
Den Überschlag beherrschte ich noch nie
© Sabine Fenner